Ray-Tracing-Tiefe
Ray-Tracing-Tiefe definiert die maximale Anzahl der Unterteilungen einer Bühne in einfache Objekte für Ray-Tracing-Berechnungen durch die PhotoWorks Anwendung.
Wenn Ray-Tracing aktiviert ist, berechnet die PhotoWorks Anwendung den Effekt von Licht, das durch Objekte auf einer Bühne tritt. Es ist nicht sinnvoll, jeden Lichtstrahl gegenüber jedem Objekt auf der Bühne zu prüfen. Die Objekte sind u.U. zu groß oder zu komplex. Stattdessen prüft die PhotoWorks Anwendung die Schnittstelle zwischen den Lichtstrahlen und einfachen Objekten auf der Bühne.
Zu Beginn teilt die PhotoWorks Anwendung die Bühne in einfache Objekte. Wenn ein Lichtstrahl auf ein Objekt trifft, unterteilt die PhotoWorks Anwendung dieses Objekt in noch einfachere Objekte. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die Anzahl der Unterteilungen dem Wert der Ray-Tracing-Tiefe entspricht. Das Ziel ist die Reduzierung der geometrischen Komplexität der einzelnen Objekte, die von einem Lichtstrahl getroffen werden.
Kleine Werte für Ray-Tracing-Tiefe erhöhen die Rendering-Zeit, verringern aber den Speicherbedarf. Die Rendering-Zeit nimmt zu, da die PhotoWorks Anwendung die Schnittstellen von Lichtstrahlen mit komplexeren Objekten testen muss. Der Speicherbedarf nimmt ab, da die PhotoWorks Anwendung weniger Objekte erstellt.