Expand EinführungEinführung
Expand VerwaltungVerwaltung
Expand BenutzeroberflächeBenutzeroberfläche
Expand Grundlagen von SOLIDWORKSGrundlagen von SOLIDWORKS
Expand Umsteigen von 2D auf 3DUmsteigen von 2D auf 3D
Expand BaugruppenBaugruppen
Expand CircuitWorksCircuitWorks
Expand KonfigurationenKonfigurationen
Expand SOLIDWORKS CostingSOLIDWORKS Costing
Expand Design CheckerDesign Checker
Expand Konstruktionsstudien in SOLIDWORKSKonstruktionsstudien in SOLIDWORKS
Expand Detaillierung und ZeichnungenDetaillierung und Zeichnungen
Expand DFMXpressDFMXpress
Expand DriveWorksXpressDriveWorksXpress
Expand FloXpressFloXpress
Expand SLDXML-DatenaustauschSLDXML-Datenaustausch
Expand Importieren und ExportierenImportieren und Exportieren
Expand ModellanzeigeModellanzeige
Expand GussformkonstruktionGussformkonstruktion
Expand BewegungsstudienBewegungsstudien
Expand Teile und FeaturesTeile und Features
Expand LeitungsführungLeitungsführung
Expand BlechBlech
Collapse SimulationSimulation
Willkommen bei der SOLIDWORKS Simulation Hilfe
Öffnen und Verwenden der Hilfe
Rechtliche Hinweise
SOLIDWORKS Simulation Referenz
Expand Grundlagen von SOLIDWORKS SimulationGrundlagen von SOLIDWORKS Simulation
Expand Allgemeine Informationen zu den AnalysenAllgemeine Informationen zu den Analysen
Expand SimulationsoptionenSimulationsoptionen
Expand Simulation StudienSimulation Studien
Expand SubmodellstudienSubmodellstudien
Expand KonstruktionsstudienKonstruktionsstudien
Expand Arbeitsablauf für die Ausführung von 2D-VereinfachungArbeitsablauf für die Ausführung von 2D-Vereinfachung
Expand Verbundstoff-SchalenVerbundstoff-Schalen
Collapse Lasten und LagerLasten und Lager
Expand VernetzungVernetzung
Expand KontaktanalyseKontaktanalyse
Expand Simulation MaterialienSimulation Materialien
Expand ParameterParameter
Expand Analysen-Bibliotheks-FeaturesAnalysen-Bibliotheks-Features
Expand Anzeigen von AnalyseergebnissenAnzeigen von Analyseergebnissen
Expand StudienberichteStudienberichte
Expand Prüfung des Faktors der SicherheitsverteilungPrüfung des Faktors der Sicherheitsverteilung
Expand SimulationXpressSimulationXpress
Expand SkizzierenSkizzieren
Expand SOLIDWORKS MBDSOLIDWORKS MBD
Expand SOLIDWORKS UtilitiesSOLIDWORKS Utilities
Expand SOLIDWORKS SustainabilitySOLIDWORKS Sustainability
Expand ToleranzenToleranzen
Expand TolAnalystTolAnalyst
Expand ToolboxToolbox
Expand SchweißkonstruktionenSchweißkonstruktionen
Expand Workgroup PDMWorkgroup PDM
Expand ProblembehebungProblembehebung
Glossar
Inhaltsverzeichnis ausblenden

Vorlast für Schraubenverbindungsglieder

Sie können eine axiale Last oder eine Kombination aus Drehmoment und einem Reibungsfaktor anwenden, um die Vorspannungsbedingung eines Schraubenverbindungsglieds zu simulieren. Geben Sie die Werte unter Vorspannkraft im PropertyManager Schraubenverbindungsglied ein.

Bei statischen Studien führen Definitionen von Schraubenverbindungsgliedern zu zwei aufeinander folgenden Analysedurchgängen:
  1. Im ersten Analysedurchgang wendet das Programm den benutzerdefinierten Vorlastwert an, um die Schraubenverbindungsglieder einer Vorspannung auszusetzen. Alle anderen Lastarten werden unterdrückt. Nach der Analyse berechnet das Programm für jede Schraube die Zugkraft, die mit dem benutzerdefinierten Vorlastwert verglichen wird.
  2. Das Programm berechnet einen neu angepassten Vorlastwert anhand der Differenz zwischen der Zugkraft und dem benutzerdefinierten Vorlastwert.
  3. Das Programm führt die Analyse mit allen Lasten und der intern angepassten Vorlast für jedes Schraubenverbindungsglied aus.

Die erste Analyse sollte in der Regel alle Lasten einbeziehen, die vorhanden sind, bevor die Schrauben festgezogen werden. Zu diesen Lasten gehören in der Regel die Schwerkraft, jedoch auch alle Lasten, die den Spannungszustand der festgezogenen Schrauben darstellen (Kräfte, thermische Lasten, Federvorlasten usw.). Es ist derzeit nicht möglich auszuwählen, welche Lasten in die erste Analyse einbezogen werden sollen, bei der das Programm den neu angepassten Vorlastwert berechnet. In den meisten Fällen sollte diese Einschränkung keine wesentliche Auswirkung auf die Ergebnisgenauigkeit haben.

Wenn Sie symmetrische Schrauben verwenden, geben Sie den Gesamtvorlastwert und ½ oder 1/4 der Gesamtmasse der Schraube laut ausgewähltem Symmetrietyp ein. Wenn Sie Schraubenkräfte für symmetrische Schrauben nach dem Ausführen einer Studie auflisten, entsprechen die Ergebnisse 1/2 oder 1/4 der Gesamtkraft.

Nicht-lineare Analyse

  • Schraubenvorspannung beibehalten ist deaktiviert

    Die Länge der Schraube im Null-Spannungszustand L0 wird basierend auf der Länge der Schraube zu Beginn der Analyse Lst bestimmt. Dies entspricht dem nicht verformten Geometriestatus der Komponenten, die durch das Schraubenverbindungsglied angefügt wurden. Die Länge der Schraube bei Null-Spannung wird wie folgt berechnet:

    L0 = Lst / (1+(P/A*E))

    Im Verlauf der nicht-linearen Analyse passt sich die Länge der Schraube von Lstep bei jedem einzelnen Analyseschritt an die verformte Geometrie der angefügten Komponenten an, während diese aufgrund der angewendeten Lasten verformt werden. Die endgültige Spannung der Schraube am Ende der nicht-linearen Analyse unterscheidet sich von der benutzerdefinierten Vorlast-Spannung. Die Axiallast der Schraube bei jedem Analyseschritt wird folgendermaßen berechnet:

    Pstep = A* E* (Lstep - L0) / L0

  • Schraubenvorspannung beibehalten ist ausgewählt

    Wenn diese Option ausgewählt ist, führt das Programm zunächst eine Analyse mit der benutzerdefinierten Vorlast P als Ausgangsbedingung ohne externe Lasten aus. Die Verformung der Teile, die durch die Schraube verbunden sind, wird berechnet und dient dazu, die Länge der Schraube im Null-Spannungszustand L0 zu bestimmen. Lf ist als die verformte Länge der Schraube nach Senkung der Verbindungsteile aufgrund der Vorspannung definiert. Die Länge der Schraube bei Null-Spannung wird wie folgt berechnet:

    L0= Lf / (1+(P/A*E))

    Für den zweiten Schritt der Analyse werden alle angewendeten Lasten einbezogen. Die Axiallast der Schraube bei jedem Analyseschritt wird folgendermaßen berechnet:

    Pstep = A* E* (Lstep - L0) / L0

    Während der Analyse gilt, wenn (a) Lstep <= L0, dann ist die Schraube locker, und wenn (b) Lstep > L0, dann steht die Schraube unter Spannung und hält die Teile zusammen.

    Schreibweise:
    • P: Benutzerdefinierte axiale Vorlast
    • Pstep: Axiallast der Schraube im aktuellen Analyseschritt
    • A: Schrauben-Schnittfläche
    • E: Elastizitätsmodul des Schraubenmaterials
    • L0: Ursprüngliche Länge der Schraube im Null-Spannungszustand (die Abweichung variiert in Abhängigkeit vom Status der Option „Schraubenvorspannung beibehalten“)
    • Lst: Länge der Schraube zu Beginn der Analyse (entspricht dem nicht verformten Geometriezustand der durch das Schraubenverbindungsglied angefügten Komponenten)
    • Lf: Verformte Länge der Schraube nach Senkung der Verbindungsteile aufgrund der Vorspannung („Schraubenvorspannung beibehalten“ ausgewählt)
    • Lstep: Verformte Länge der Schraube im aktuellen Analyseschritt


Feedback zu diesem Thema geben

SOLIDWORKS ist dankbar für Ihr Feedback zur Präsentation, Genauigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation. Verwenden Sie das nachstehende Formular, um Ihre Kommentare und Vorschläge zu diesem Thema direkt an unser Dokumentations-Team zu senden. Das Dokumentations-Team kann keine Fragen für den technischen Support beantworten. Klicken Sie hier für Informationen zum technischen Support.

* Erforderlich

 
*E-Mail:  
Betreff:   Feedback zu Hilfethemen
Seite:   Vorlast für Schraubenverbindungsglieder
*Kommentar:  
*   Ich bestätige, dass ich die Datenschutzerklärung, unter der meine personenbezogenen Daten durch Dassault Systèmes verarbeitet werden, gelesen habe und akzeptiere.

Thema drucken

Wählen Sie aus, was gedruckt werden soll:

x

Sie verwenden einen Browser, der älter als Internet Explorer 7 ist. Für eine optimierte Anzeige sollten Sie Ihren Browser auf Internet Explorer 7 oder höher aktualisieren.

 Diese Meldung nicht mehr anzeigen
x

Web-Hilfe Inhaltsversion: SOLIDWORKS 2017 SP05

Um die Web-Hilfe in SOLIDWORKS zu deaktivieren und stattdessen die lokale Hilfe zu verwenden, klicken Sie auf Help > SOLIDWORKS Web-Hilfe verwenden.

Um Probleme mit der Oberfläche und der Suche der Web-Hilfe zu melden, wenden Sie sich an Ihren Support vor Ort. Um Feedback zu einzelnen Hilfethemen zu geben, verwenden Sie den Link “Feedback zu diesem Thema” auf der entsprechenden Themenseite.