Definieren von Ausgangsstudien für die Simulation

Bei Verwendung von Simulationsdatensensoren in einer Konstruktionsstudie erstellen Sie mindestens eine Ausgangsstudie. Ausgangsstudien bilden die Grundlage für die Optimierung oder den Evaluierungsprozess. Bei jeder Iteration führt das Programm diese Studien mit geänderten Variablen durch.

Die erforderlichen Ausgangsstudien hängen von den ausgewählten Zwangsbedingungen und Zielen ab. Während das Ziel der Volumen- oder Gewichtsminimierung beispielsweise keine Ausgangsstudie eines bestimmten Typs erfordert, wird für das Ziel der Frequenzminimierung eine Ausgangsfrequenzstudie benötigt. Die Frequenzsimulationsstudie stellt dem in der Konstruktionsstudie zu verwendenden Frequenzsensor die Informationen zur Verfügung.

Dieselbe Regel gilt für Zwangsbedingungen. Jede von Ihnen festgelegte Zwangsbedingung muss mit einer kompatiblen Ausgangsstudie verknüpft werden. Um beispielsweise Zwangsbedingungen für Spannungen, Frequenzen und Temperaturen zu definieren, müssen Sie statische, Frequenz- bzw. thermische Studien definieren.

Alle Studien, die beim Festlegen von Zwangsbedingungen und Zielen referenziert werden, müssen zur selben Konfiguration gehören.

Nachdem Sie Ihr Modell erstellt und nach bestem Wissen bemaßt haben, erstellen Sie die Ausgangsstudien und definieren deren Eigenschaften, Materialien, Lasten und Lager. Es empfiehlt sich nicht, mehr als eine Studie desselben Typs für ein Optimierungsproblem zu verwenden.