Kontaktoption "Knoten zu Knoten"

Eigenschaften des Kontakttyps Knoten zu Knoten:

  • Nur für ursprünglich angrenzende Flächen verfügbar.
  • Erfordert ein kompatibles Netz. Das Programm erstellt deckungsgleiche Knoten auf den Quell- und Zielflächen.
  • Diese Kontaktoption ist beim Kontakttyp Keine Penetration für statische, nicht-lineare und thermische Studien verfügbar. Bei statischen und nicht-linearen Studien verhindert dieser Kontakttyp Interferenzen zwischen den Quell- und Zielflächen, ermöglicht aber, dass diese sich voneinander entfernen und Lücken bilden. Bei thermischen Problemen behalten je zwei deckungsgleiche Knoten immer dieselbe Temperatur bei.
    Das Programm wählt die Kandidaten für Quell- und Zielflächen intern aus. Diese Kandidaten werden im PropertyManager Kontaktsatz mithilfe der Elemente Satz 1 und Satz 2 definiert.
  • Diese Option ist schneller als die Optionen Knoten zu Oberfläche und Oberfläche zu Oberfläche, sie ist aber die am wenigsten genaue Option bei allgemeinen strukturellen Problemen mit Gleitvorgängen oder großen Rotationen. Die Genauigkeit der Ergebnisse hängt von der Last ab. Sie ist am höchsten, wenn die beiden Flächen ohne viel Gleiten oder relative Rotationen gegeneinander gedrückt werden. Die Genauigkeit nimmt ab, wenn die Belastung zu großen Gleitvorgängen oder Rotationen führt. Verwenden Sie bei solchen Problemen die Option Knoten zu Oberfläche oder Oberfläche zu Oberfläche, und aktivieren Sie Große Verschiebung. Bei thermischen Problemen ist die Genauigkeit weniger empfindlich, da keine Bewegung stattfindet. Bei thermischen Spannungsproblemen müssen allerdings die thermischen und strukturellen Studien kompatible Kontakteinstellungen aufweisen.
  • Die Abbildung veranschaulicht eine mögliche Verformung von zwei Flächen, die sich ursprünglich berührten.