CircuitWorks Optionen - SOLIDWORKS Import

Sie können Optionen festlegen, die sich darauf auswirken, wie SOLIDWORKS Modelle erstellt und anzeigt.

So zeigen Sie CircuitWorks Optionen - SOLIDWORKS Import an:

Klicken Sie im Dialogfeld CircuitWorks Optionen auf SOLIDWORKS Import.

So zeigen Sie das Dialogfeld „CircuitWorks Optionen“ an:

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

  • Klicken Sie in CircuitWorks auf Datei > Optionen.
  • Klicken Sie in SOLIDWORKS auf Extras > CircuitWorks > CircuitWorks Optionen.
Zeigen Sie die Teilerstellung in SOLIDWORKS an.

Beim Erstellen einer Baugruppe wird das Erstellen neuer Komponentenmodelle in SOLIDWORKS angezeigt. Das Aktivieren dieser Option beeinträchtigt die Leistung von CircuitWorks erheblich.

Zwangsbedingungen für Skizzengeometrie in SOLIDWORKS

Fügt Zwangsbedingungen zur vollständigen Definition jedes Skizzenelements hinzu. Das Aktivieren dieser Option reduziert zwar das Risiko, dass Geometrie versehentlich in SOLIDWORKS geändert wird, beeinträchtigt aber auch geringfügig die Leistung von CircuitWorks beim Erstellen neuer SOLIDWORKS Teile.

Komponenten an Ort und Stelle in SOLIDWORKS fixieren

Standardmäßig werden Komponentenmodelle von CircuitWorks in einer SOLIDWORKS Baugruppe an der richtigen Stelle eingefügt, jedoch nicht mit Zwangsbedingungen versehen (frei beweglich). Durch Aktivieren dieser Option werden die Komponenten an ihrer Position fixiert. Diese Option beeinträchtigt bei großen Baugruppen die Leistung von CircuitWorks erheblich.

Komponentenkonfiguration auf Benennung setzen
Ermöglicht das Festlegen der Konfiguration für die Komponente in der CircuitWorks Struktur.
  1. Klicken Sie in der CircuitWorks Struktur mit der rechten Maustaste auf eine Komponente und wählen Sie Eigenschaften.
  2. Geben Sie im Fensterbereich Komponenteneigenschaften eine SOLIDWORKS Konfiguration an, und klicken Sie auf .

    Die ausgewählte Konfiguration gilt für alle Instanzen dieser Komponente.

Wenn diese Option ausgewählt ist, wird Instanzspezifische Konfiguration verwenden gelöscht.

Wenn die Optionen Komponentenkonfiguration auf Benennung setzen und Instanzspezifische Konfiguration verwenden deaktiviert sind, verwendet die Software die zuletzt gespeicherte Konfiguration des Teils.

Instanzspezifische Konfiguration verwenden Ermöglicht die Festlegung der Konfiguration für jede Instanz der Komponente in der CircuitWorks Struktur. Die ausgewählte Konfiguration gilt für diese spezifische Komponenteninstanz. Sie können verschiedene Konfigurationen für verschiedene Instanzen der Komponente auswählen. Wenn Sie für einige der Instanzen keine Konfiguration angeben, übernimmt die Komponente die Konfiguration von der Konfiguration der übergeordneten Komponente.
  1. Klicken Sie in der CircuitWorks Struktur mit der rechten Maustaste auf eine referenzierte Kopie der Komponente und dann auf Eigenschaften.
  2. Geben Sie im Fensterbereich Eigenschaften der referenzierten Komponentenkopie eine SOLIDWORKS Konfiguration an und klicken Sie auf .

    Die ausgewählte Konfiguration gilt für der angegebene Instanz dieser Komponente.

Wenn diese Option ausgewählt ist, wird Komponentenkonfiguration auf Benennung setzen gelöscht.

Wenn die Optionen Komponentenkonfiguration auf Benennung setzen und Instanzspezifische Konfiguration verwenden deaktiviert sind, verwendet die Software die zuletzt gespeicherte Konfiguration des Teils.

CircuitWorks Koordinatensystem jeder neuen Komponente hinzufügen

Erstellt ein CircuitWorks-spezifisches Koordinatensystem mit den Koordinatendaten der importierten Komponenten.

Durch die Verwendung eines gemeinsamen Koordinatensystems können Anwender Komponenten leichter gemeinsam verwenden und dabei sicher sein, dass CircuitWorks diese in der korrekten Ausrichtung in einer Baugruppe platziert.

Folgende Benutzereigenschaften in jedes neue Modell speichern

Die folgenden benutzerdefinierten Eigenschaften werden jedem in CircuitWorks erstellten Komponentenmodell hinzugefügt: Komponentenname, Benennung und Komponentenhöhe. Die Standardnamen für benutzerdefinierte Eigenschaften werden in CircuitWorks definiert. Sie können jedoch auch andere Eigenschaftsnamen angeben.

Alle benutzerdefinierten Eigenschaften gehören zum Typ „Text“. Eine Ausnahme bildet nur die Komponentenhöhe, die dem Typ „Zahl“ zugeordnet ist. Im ECAD-System definierte Eigenschaften werden von IDF 3.0 und höher unterstützt. Alle Komponenteneigenschaften, die im ECAD-System zu finden sind, werden den benutzerdefinierten Komponenteneigenschaften hinzugefügt, z. B. 'Capacitance', '0.0025uF'

Mit dieser Option werden vordefinierte Stücklistenvorlagen, Zeichnungsränder oder ein vorhandenes PDM-System berücksichtigt.

Verwenden Sie SOLIDWORKS Vorlagen bei der Erstellung neuer Dokumente.
SOLIDWORKS Vorlagen werden zur Steuerung von Dokumenteigenschaften, wie beispielsweise Farben, Schriftarten und Bemaßungsarten, verwendet. Gehen Sie wie folgt vor, wenn diese Option aktiviert ist:
  • Klicken Sie unter Teilvorlage auf Durchsuchen , um eine*.prtdot-Datei auszuwählen.
  • Klicken Sie unter Baugruppenvorlage auf Durchsuchen , um eine *.asmdot-Datei auszuwählen.

Wenn diese Option nicht aktiviert ist, verwendet CircuitWorks beim Erstellen neuer Dokumente die SOLIDWORKS Standardeinstellungen.

Feature-Struktur soll anzeigen
Wenn eine SOLIDWORKS Baugruppe in CircuitWorks erstellt wird, können Sie auswählen, was im SOLIDWORKS FeatureManager angezeigt werden soll:
  • SOLIDWORKS Komponentenname
  • ECAD-Benennung
  • ECAD-Komponentenname
  • ECAD-Referenzdesignator
Aktivieren Sie für eine optimale Leistung die Option SOLIDWORKS Komponentenname.
Modellsperr- & -bestückungsbereiche als
Hier wird angegeben, wie Sperrbereiche, Bestückungsbereiche und benutzerdefinierte Außenkonturtypen in SOLIDWORKS Baugruppen dargestellt werden:
  • Teile in SOLIDWORKS Baugruppe: CircuitWorks erstellt für jeden Sperr- oder Bestückungsbereich eine eigene Teildatei. Diese Modelle werden automatisch benannt und im Ordner Außenkonturen gespeichert (siehe CircuitWorks Optionen - Modelle). Beim Erstellen des Leiterplattenmodells fügt CircuitWorks die separaten Teildateien in die Baugruppe ein.
  • Features auf Leiterplatten-Teil: In CircuitWorks wird in der SOLIDWORKS Teildatei, die die Leiterplatte darstellt, jeder Bereich als Feature skizziert und linear ausgetragen.
Modell-Verlaufskurven, Pads, VIAs und ausgefüllte Bereiche

Ignorieren (schnell)

Leiterbahnen, Pads, VIAs und ausgefüllte Bereiche werden aus dem SOLIDWORKS Modell ausgeschlossen.

Importierte Körper (langsam)

Definiert Leiterbahnen, Pads, VIAs und ausgefüllte Bereiche im SOLIDWORKS Modell. Sie können die importierten Körper nicht bearbeiten.

Importierte Oberflächen (Langsam)

Definiert Leiterbahnen, Pads, VIAs und ausgefüllte Bereiche als Oberflächen im SOLIDWORKS Modell. Sie können die Oberflächen bearbeiten, aber das sich ergebende Modell könnte sehr groß sein.

Komponenten mit Höhe Null
Hier geben Sie an, wie Komponenten in der ECAD-Datei mit einer undefinierten Höhe oder einer Höhe von Null in CircuitWorks behandelt werden sollen:
  • Ignorieren: Komponenten mit einer Höhe von Null werden in der Baugruppe nicht berücksichtigt.
  • Als 2D-Skizze anzeigen: In die Baugruppe wird ein Teil eingefügt, das die 2D-Skizze der Komponentenaußenkontur enthält.
Komponenten mit Höhe Null werden in der CircuitWorks Strukturansicht mit dem Symbol gekennzeichnet. Vor dem Erstellen des Leiterplattenmodells kann in CircuitWorks eine Komponentenhöhe angegeben werden. 
Modellierung von leitfähigen Layern Legt fest, wie CircuitWorks leitfähige Layer in PADS-Dateien beim Import behandelt:

Nur obere und untere Layer (schneller)

Es werden nur die oberen und die unteren leitfähigen Layer in CircuitWorks angezeigt. Dies ist die schnellste Option.

Vollständig (langsamer)

Es werden alle Layer in CircuitWorks angezeigt.

Tropfen erstellen

Erstellt Tropfen im SOLIDWORKS Modell, wenn Tropfen in der ECAD-Datei definiert sind.

VIA-Bohrungen erstellen

Erstellt Bohrungen im SOLIDWORKS Modell, wenn VIAs definiert sind.