Wenn Sie mit Verbundstoffen arbeiten, empfiehlt sich die Konstruktion der optimalen Laminierung für eine bestimmte Anwendung zur Minimierung der Kosten. Es empfiehlt sich z.B. die Ermittlung der optimalen Dicke und Lagenausrichtungen einer Verbundstoffschale, was zu einer minimalen Durchbiegung führt. Im Allgemeinen kann die Laminierungsoptimierung von Verbundstoffen zeitaufwändig sein, da mehrere Variablen mit verschiedenen Kombinationen von Lagendicke und Lagenausrichtung definiert werden können.
Sie können eine Konstruktionsstudie für eine Studie mit Verbundstoff-Schalen definieren. Dann definieren Sie die Lagenwinkel und Lagendicken als die Variablen zur Optimierung oder Evaluierung. Zudem können Sie die Materialeigenschaftswerte als Variablen definieren, wenn alle Lagen vom selben Material sind.
Wenn Sie z.B. einen mit Kohlenstofffaser-Epoxyd verstärkten Verbundstoff modellieren, können Sie die Materialeigenschaften, Lagenwinkel und Lagendicken als Variablen definieren. Wenn Sie eine Sandwich-Schale mit glasverstärktem Epoxyd als die Ummantelung und Holz als Kern modellieren, können Sie nur die Lagenwinkel und Lagendicken als Variablen definieren.