Zum Bestimmen der Bewegung an einem Punkt ist normalerweise eine Referenz erforderlich. Ein Punkt kann jedoch mehrere Zuweisungen erhalten, wenn es sich um einen gemeinsamen Punkt höherer Einheiten mit vorgeschriebenen Lagern handelt. Angenommen, Sie haben eine Symmetriebedingung auf die Flächen 1, 2 und 3 (siehe Abbildung unten) angewendet. Auf die drei gemeinsamen Kanten (A) der Flächen werden Lager in zwei Referenzen angewendet. Auf den gemeinsamen Eckpunkt (B) werden Lager in drei verschiedenen Referenzen angewendet. Die Software führt alle angegebenen Lager aus. Bei Widersprüchen wird eine Meldung ausgegeben, bevor die Analyse gestoppt wird.
Wenn Sie z. B. Fläche 1 vollständig fixieren und eine Normalbewegung von 0,01 Zoll an Fläche 2 vorschreiben, tritt an der gemeinsamen Kante ein Widerspruch auf. In folgender Abbildung ist ein weiteres Beispiel dargestellt.
Angenommen, auf Eckpunkt A wird eine Zwangsbedingung (keine Bewegung) in Richtung 1 auf Ebene 1 (globale X-Achse) angewendet, und für die zylindrische Fläche wird eine Radialverschiebung von 0,1 Zoll definiert. Demnach liegt ein Widerspruch an Eckpunkt A vor. Das Analyseprogramm gibt eine Meldung aus und stoppt. Wenn jedoch die tangentiale Rotation der Fläche auf einen Wert eingestellt wird, während die radiale Bewegung verhindert wird, liegt kein Widerspruch vor, und die Analyse wird fortgesetzt.