Thermische und Strömungsauswirkungen in Frequenzstudien

Flüssigkeitsdruck und Temperaturen können Verschiebungen, Dehnungen und Spannungen induzieren, die die modalen Eigenschaften des Modells beeinflussen Die Software berücksichtigt thermische und Flüssigkeitsdruck-Auswirkungen für Frequenzstudien.

Für thermische Auswirkungen können Sie einen gleichmäßigen Temperaturanstieg angeben, verschiedenen Bereichen des Modells unterschiedliche Temperaturen zuweisen oder ein Temperaturprofil aus einer thermischen Studie importieren.

Berücksichtigen von thermischen Auswirkungen

Berücksichtigen von thermischen Auswirkungen in einer Frequenzstudie:

  1. Klicken Sie in der Studien-Baumstruktur von Simulation mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Frequenzstudie, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Eigenschaften aus.
  2. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Registerkarte Strömungsauswirkungen/Thermische Auswirkungen.
  3. Wählen Sie unter Thermische Optionen eine der folgenden Optionen aus:
    Option Bezeichnung
    Temperatur eingeben Verwendet die im Ordner Last/Lager der Studie vorgegebenen Temperaturen zur Berechnung der Auswirkungen auf das Knicken des Modells.
    Temperaturen aus thermischer Studie Verwendet ein Temperaturprofil aus einer abgeschlossenen thermischen Studie. Die thermische Studie kann stationär oder transient sein. Wenn Sie diese Option aktivieren, müssen Sie die Thermische Studie angeben. Wenn Sie eine transiente Studie auswählen, müssen Sie den Zeitschritt angeben.
    Temperatur aus Ablaufsimulation Liest das Temperaturprofil einer abgeschlossenen Flow Simulation-Studie für dieselbe Konfiguration aus einer Datei. Navigieren Sie zu den Flow Simulation-Ergebnisdateien, um sie auszuwählen (*.fld).
  4. Legen Sie die Referenztemperatur bei Nulldehnung fest.
  5. Klicken Sie auf OK.

    Wenn Sie die Studie ausführen, werden thermische Auswirkungen berücksichtigt.

Einbeziehen von Flüssigkeitsdruckauswirkungen

Berücksichtigen der Auswirkungen von Flüssigkeitsdruck in einer Frequenzstudie

SOLIDWORKS Flow Simulation wird für die Erzeugung der Daten benötigt. Wenn die Datei, die die Daten enthält, verfügbar wird, kann SOLIDWORKS Simulation die Daten einlesen, um den Flüssigkeitsdruck zu berücksichtigen.
  1. Verwenden Sie SOLIDWORKS Flow Simulation für den Export von Flüssigkeitsdruck-Daten.
  2. Klicken Sie in der Studien-Baumstruktur von Simulation mit der rechten Maustaste auf das Symbol der Frequenzstudie, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Eigenschaften aus.
  3. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Registerkarte Strömungsauswirkungen/Thermische Auswirkungen.
  4. Wählen Sie unter Flüssigkeitsdruckoption die Option Flüssigkeitsdruckauswirkungen von SOLIDWORKS Flow Simulation einbeziehen, und suchen Sie eine Datei mit der Erweiterung fld, die von SOLIDWORKS Flow Simulation generiert wurde.
  5. Klicken Sie auf OK.

    Wenn Sie die Studie ausführen, werden Strömungsauswirkungen berücksichtigt.