Hardware-Benchmarking

Sie können ein Benchmarking Ihrer SOLIDWORKS Softwareleistung anhand der Leistung anderer SOLIDWORKS Kunden durchführen. Sie können die Benchmark-Ergebnisse verwenden, um zu verstehen, welche Leistung Ihre Hardware im Verhältnis zu den erwarteten Benchmarks erzielt.

Währen des Benchmark-Tests dürfen keine Anwendungen ausgeführt werden.

Veranschlagen Sie für das Benchmarking Ihres Computers 30 Minuten. Wenn Sie weitere Informationen zum Benchmarking benötigen, klicken Sie auf www.solidworks.com/benchmarks.

Gehen Sie zum Durchführen eines Benchmarkings der SOLIDWORKS Softwareleistung auf Ihrem Rechner wie folgt vor:

  1. Schließen Sie alle Anwendungen, und starten Sie den Computer neu.
  2. Bevor Sie Anwendungen öffnen, gehen Sie über das Windows-Startmenü zu SOLIDWORKS Werkzeuge Version > SOLIDWORKS Leistungstest Version.
  3. Lesen Sie im Dialogfeld SOLIDWORKS Leistungstest die Anweisungen und klicken Sie auf Start.
  4. Beachten Sie etwaige Aufforderungen, die angezeigt werden, um das Benchmarking abzuschließen.

Benchmark-Ergebnisse interpretieren

Tools von Drittanbietern sind zum Testen von Grafiksystemen, Prozessoren und E/A verfügbar. Das SOLIDWORKS RX Benchmark Tool testet darüber hinaus die Funktion zum Einsatz Ihrer Hardware mit der SOLIDWORKS Software.

Prozessor

Diese Auswertung misst, wie lange Ihr Computer zur Durchführung der CPU-basierten Aktivitäten in der SOLIDWORKS Software benötigt, wie den Neuaufbau von Features oder das Erstellen von Zeichenansichten. Sie können davon ausgehen, dass ein Computer, der den Test in der halben Zeit durchführt, ein Teil in der Hälfte der Zeit neu aufbaut.

Da die CPU in praktisch allen Operationen verwendet wird, kann eine Beschleunigung der CPU-Auswertung mit einem schnelleren Prozessor auch die anderen Auswertungen verbessern.

Die meisten Operationen in der SOLIDWORKS Software nutzen die Verarbeitungsleistung einer CPU. Die Auswertung des Prozessors wird sich daher für Computer mit mehreren Prozessoren oder Kernen nicht wesentlich verbessern.

Graphische Darstellung

Diese Auswertung zeigt, wie flüssig ein Modell in der SOLIDWORKS Software rotiert, gezoomt oder verschoben wird. Eine schnelle Durchführung weist darauf hin, dass sich komplexe und große Modelle ohne größere bemerkbare Verzögerungen zoomen, verschieben und rotieren lassen.

Die Grafikbearbeitung hängt teilweise von der CPU und der Grafikkarte ab. Sie können die Grafikleistung durch eine schnellere Grafikkarte und eine schnellere CPU verbessern.

E/A

Diese Auswertung liefert die Werte dafür, wie lange das Öffnen und Speichern von Dateien auf dem Computer dauert. Der Test misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Computerfestplatte.

Dieser Test berücksichtig keine Netzwerkgeschwindigkeiten oder Datenmanagementsysteme. Er ist daher nur bedingt als zeitlicher Indikator für das Öffnen und Speichern von Dateien in Netzwerkumgebungen geeignet.

RealView-Grafikleistung

Diese Auswertung ist nur verfügbar, wenn der Computer über eine Grafikkarte verfügt, die RealView-Grafiken unterstützt. Eine schnelle Durchführung weist darauf hin, dass RealView-Grafiken aktiviert sind. Komplexe und große Modelle lassen sich mit geringer oder keiner sichtbaren Verzögerung zoomen, verschieben und rotieren.

Die Leistung von RealView-Grafiken hängt teilweise von der CPU und der Grafikkarte ab, im Vergleich zu Standardgrafiken jedoch in höherem Maß von der Grafikkarte. Sie können die RealView-Grafikleistung durch eine schnellere Grafikkarte und eine schnellere CPU verbessern.

Simulation

Das Ergebnis ist nur verfügbar, wenn auf Ihrem Computer SOLIDWORKS Simulation installiert ist. Es misst die Zeit, die zum Ausführen einer Konstruktionsstudie mit statischer Analyse benötigt wird.

SOLIDWORKS Simulation verwendet mehrere Prozessoren, falls vorhanden. Mehr und schnellere CPUs beschleunigen die Ausführung einer Studie. SOLIDWORKS Simulation erfordert häufige Schreibvorgänge auf der Festplatte.