Analyseverfahren - Zufällige Vibrationsanalyse

Das System von Bewegungsgleichungen für ein lineares n-Freiheitsgrad-System, erregt durch eine zeitvariierende Kraft ist:

(Gleichung 1)

Bei der Verwendung von Koordinatentransformation wird der Satz von n gleichzeitigen Gleichungen auf n unabhängige Gleichungen reduziert (jede Gleichung kann separat gelöst werden):

für r = 1, 2, ...., n (Gleichung 2)

wobei xr(t) die Schwingungskoordinaten mit Bezug auf die Knotenkoordinaten ur(t) sind durch:

(Gleichung 3).

Der Vektor von Schwingungslasten {m(t)} ist angegeben durch:

(Gleichung 4).

Ausgehend davon, dass Erregungen durch Funktionen der spektralen Leistungsdichte (psd) ausgedrückt werden, kann die Lösung in der Frequenzdomäne formuliert werden. Die Erregungs-psd-Matrix ist als [Sf(ω)] gegeben. Die Schwingungskraft-psd-Matrix ist definiert als:

(Gleichung 5).

Die spektrale Leistungsdichte der Schwingungsverschiebungsreaktion [Sx(ω)] kommt von:

(Gleichung 6),

wobei [H(ω)] die Schwingungs-Transferfunktionsmatrix und [H*(ω)] ihr komplexes Pendant ist. Bei Normalschwingungen ist die Transferfunktionsmatrix diagonal mit diagonalen Elementen Hr(ω)

(Gleichung 7) und

(Gleichung 8).

Die Verschiebungsreaktion psd psd [Su(ω)] wird dann von (Gleichung 3) abgeleitet.

(Gleichung 9).

Die spektrale Leistungsdichte der Geschwindigkeits- und Beschleunigungsreaktionen wird ausgedrückt durch:

(Gleichung 10) und

(Gleichung 11).

Die spektrale Leistungsdichte der modalen Geschwindigkeit und Beschleunigung steht in Bezug zur spektrale Leistungsdichte der modalen Verschiebung durch:

(Gleichung 12) und (Gleichung 13)

Gleichung 10 und Gleichung 11 können umgeschrieben werden als:

(Gleichung 14) und (Gleichung 15).

Die modalen Autokorrelationsreaktionen (τ=0) der modalen Reaktion der spektralen Leistungsdichte werden von den Integralen berechnet:

(Gleichung 16)

(Gleichung 17)

(Gleichung 18).

Von den obigen Gleichungen werden die mittleren quadratischen Reaktionen von den diagonalen Werten der Matrizen ermittelt:

(Gleichung 19),

(Gleichung 20),

(Gleichung 21).

Quadratische Mittelspannungsreaktion

Die Elementspannungen {σ}werden von den Knotenverschiebungen {u} ermittelt durch:

(Gleichung 22), oder durch die Modalverschiebungen {x} durch:

(Gleichung 23), wobei [Φ] die Matrix von Eigenvektoren ist.

Die Spannungs-Korrelationsmatrix [Rσ] wird angegeben durch:

(Gleichung 24).