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Ausführen einer nicht-linearen Analyse

Hinweise zum Definieren nicht-linearer Studien

  • Wenn Sie eine nicht-lineare Studie definieren, können Sie eine statische oder dynamische Studie auswählen. Nicht-lineare Studien werden zeitabhängig gelöst.

  • Bei nicht-linearen Analysen muss für die Lösung eine Steuerungsmethode angegeben werden. Standardmäßig wird die Steuerungsmethode Kraft verwendet, da sie in den meisten Fällen am besten geeignet ist. Die Steuerungsmethode Kraft ermöglicht die individuelle Steuerung der einzelnen Lasten und Lager mittels einer Zeitkurve. Bei den Steuerungsmethoden Verschiebung und Bogenlänge wird bei jedem Lösungsschritt für alle Lasten ein Multiplikator berechnet. Anders ausgedrückt: Alle Lasten werden bei jedem Lösungsschritt proportional verändert.

  • Um die Steuerungsmethode Verschiebung oder Bogenlänge auszuwählen, müssen Sie auf der Registerkarte Lösung auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen klicken.

  • Die auf der Registerkarte Lösung in Sekunden angegebene Startzeit und Endzeit wird bei der Steuerungsmethode Bogenlänge nicht verwendet. Die Zeitwerte sind Pseudo-Zeitwerte, falls nicht folgende Bedingungen zutreffen: 1) Sie verwenden Materialmodelle mit Kriecheffekten. 2) Sie beziehen thermische Auswirkungen aus einer transienten thermischen Studie ein.

  • Zeitwerte sind für nicht-lineare dynamische Studien immer real.

  • Das auf der Registerkarte Lösung definierte Zeitinkrement wird entsprechend der ausgewählten Steuerungsmethode interpretiert. Bei den Steuerungsmethoden Kraft und Verschiebung wird es zur schrittweisen Inkrementierung der Zeit von der Startzeit bis zur Endzeit verwendet. Bei der Steuerungsmethode Bogenlänge wird es intern zur Schätzung eines inkrementellen Ausgangswerts für die Bogenlänge verwendet. Der Lösungsvorgang wird entsprechend den auf der Registerkarte Erweiterte Optionen festgelegten Parameter beendet.

  • Die Option Neustart erlaubt es Ihnen, eine Lösung vom letzten erfolgreichen Lösungsschritt weiter zu bearbeiten. Um eine Studie für einen Neustart vorzubereiten, müssen Sie die Option Daten für Neustart der Analyse speichern aktivieren, bevor Sie die Studie ausführen. Um ein Problem, für welches Neustartinformationen verfügbar sind, neu zu starten, aktivieren Sie unter den Eigenschaften der Studie das Kontrollkästchen Neustart, bevor Sie die Studie ausführen.

Sie müssen sich für eine Steuerungsmethode entscheiden. Kraftsteuerung ist die am häufigsten vorkommende und einzig verfügbare für dynamische nicht-lineare Studien. Bei einigen Problemstellungen kann jedoch die Steuerungsmethode Verschiebung oder Bogenlänge besser geeignet sein. Kontakt wird nur bei der Steuerungsmethode Kraft unterstützt.

Ausführen einer nicht-linearen Analyse mit der Steuerungsmethode Kraft:

  1. Erstellen Sie eine nicht-lineare statische Studie.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Studiensymbol, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü.

  3. Geben Sie auf der Registerkarte Lösung die Startzeit, Endzeit und das Zeitinkrement an, und aktivieren Sie in den Feldern Optionen für nicht-lineare Geometrie und Gleichungslöser die gewünschten Einstellungen.

Nur in den wenigsten Fällen müssen Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen klicken, um die Iterative Methode und die Schritt-/Toleranzoptionen festzulegen.

  1. Um thermische oder Strömungsauswirkungen einzubeziehen, klicken Sie auf die Registerkarte Strömungsauswirkungen/Thermische Auswirkungen und legen Sie die gewünschten Einstellungen fest.

  2. Klicken Sie auf OK.

  3. Definieren Sie Materialeigenschaften, Netz, Lasten und Lager. Sie können jede Last und jedes Lager einer unterschiedlichen Zeitkurve zuordnen. Der Zeitbereich der einzelnen Kurven sollte die Startzeit und die Endzeit beinhalten.

  4. Definieren Sie die Dämpfung. Nur für nicht-lineare Studien zutreffend.

  5. Klicken Sie in der Verzeichnisstruktur mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisoptionen, um die Optionen zum Speichern der Ergebnisse anzugeben.

  6. Führen Sie die Studie aus und zeigen Sie die Ergebnisse zu unterschiedlichen Zeiten (Lösungsschritten) an.

Wenn Sie eine Studie ausführen, die keine Ergebnisordner hat, wird die Software die Ordner und Darstellungen in dem Ordner erstellen, den Sie unter Ergebnisoptionen für diesen Studientyp festgelegt haben. Wenn Ergebnisordner vorliegen, aktualisiert die Software die bestehenden Darstellungen.

Ausführen einer nicht-linearen statischen Analyse mit der Steuerungsmethode Verschiebung

  1. Erstellen Sie eine nicht-lineare statische Studie.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Studiensymbol, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü.

  3. Geben Sie auf der Registerkarte Lösung die Startzeit, Endzeit und das Zeitinkrement an, und aktivieren Sie in den Feldern Optionen für nicht-lineare Geometrie und Gleichungslöser die gewünschten Einstellungen.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen , um die Steuerungsmethode Verschiebung auszuwählen. Legen Sie die Verschiebungssteueroptionen fest, mit denen Sie den steuernden Freiheitsgrad als Funktion der Zeit angeben. Nur diese Zeitkurve wird von der Steuerungsmethode Verschiebung verwendet. Der Zeitbereich sollte die Startzeit und die Endzeit beinhalten.

  5. Um thermische oder Strömungsauswirkungen einzubeziehen, klicken Sie auf die Registerkarte Strömungsauswirkungen/Thermische Auswirkungen und legen Sie die gewünschten Einstellungen fest.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Definieren Sie Materialeigenschaften, Netz, Lasten und Lager. Weder Lasten noch Lager sind einer Zeitkurve zugeordnet.

  8. Klicken Sie in der Verzeichnisstruktur mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisoptionen, um die Optionen zum Speichern der Ergebnisse anzugeben.

  9. Führen Sie die Studie aus und zeigen Sie die Ergebnisse als Funktion des Lastparameters an.

Ausführen einer nicht-linearen statischen Analyse mit der Steuerungsmethode Bogenlänge

  1. Erstellen Sie eine nicht-lineare statische Studie.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Studiensymbol, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü.

  3. Geben Sie auf der Registerkarte Lösung keine Eingaben für die Startzeit und Endzeit vor. Geben Sie die Parameter für das Zeitinkrement an, und aktivieren Sie in den Feldern Optionen für nicht-lineare Geometrie und Gleichungslöser die gewünschten Optionen. Das Zeitinkrement wird intern vom Programm verwendet, um für jeden Schritt die Ausgangsbogenlänge zu berechnen.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen, um die Steuerungsmethode Bogenlänge auszuwählen, und geben Sie anhand der Bogenlängen-Fertigstellungsoptionen die Abbruchkriterien an.

  5. Um thermische oder Strömungsauswirkungen einzubeziehen, klicken Sie auf die Registerkarte Strömungsauswirkungen/Thermische Auswirkungen und legen Sie die gewünschten Einstellungen fest.

  6. Klicken Sie auf OK.

  7. Definieren Sie Materialeigenschaften, Netz, Lasten und Lager. Weder Lasten noch Lager sind einer Zeitkurve zugeordnet.

  8. Klicken Sie in der Verzeichnisstruktur mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ergebnisoptionen, um die Optionen zum Speichern der Ergebnisse anzugeben.

  9. Führen Sie die Studie aus und zeigen Sie die Ergebnisse als Funktion des Lastparameters an.



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