Expand EinführungEinführung
Expand VerwaltungVerwaltung
Expand BenutzeroberflächeBenutzeroberfläche
Expand Grundlagen von SolidWorksGrundlagen von SolidWorks
Expand Umsteigen von 2D auf 3DUmsteigen von 2D auf 3D
Expand BaugruppenBaugruppen
Expand CircuitWorksCircuitWorks
Expand KonfigurationenKonfigurationen
Expand SolidWorks CostingSolidWorks Costing
Expand Design CheckerDesign Checker
Expand Konstruktionsstudien in SolidWorksKonstruktionsstudien in SolidWorks
Expand Detaillierung und ZeichnungenDetaillierung und Zeichnungen
Expand DFMXpressDFMXpress
Expand DriveWorksXpressDriveWorksXpress
Expand FloXpressFloXpress
Expand Importieren und ExportierenImportieren und Exportieren
Expand ModellanzeigeModellanzeige
Expand GussformkonstruktionGussformkonstruktion
Expand BewegungsstudienBewegungsstudien
Expand Teile und FeaturesTeile und Features
Expand LeitungsführungLeitungsführung
Expand BlechBlech
Collapse SimulationSimulation
Expand SimulationXpressSimulationXpress
Expand SkizzierenSkizzieren
Expand Sustainability ProdukteSustainability Produkte
Expand SolidWorks UtilitiesSolidWorks Utilities
Expand ToleranzenToleranzen
Expand TolAnalystTolAnalyst
Expand ToolboxToolbox
Expand SchweißkonstruktionenSchweißkonstruktionen
Expand Workgroup PDMWorkgroup PDM
Expand ProblembehebungProblembehebung
Glossar
Inhaltsverzeichnis ausblenden

Fließregel (Nitinol-Materialmodell)

Durch Übernahme der logarithmischen Dehnungsdefinition können die deviatorischen und volumetrischen Komponenten der Dehnungs- und Spannungstensoren und ihre Beziehungen korrekt in einer entkoppelten Form ausgedrückt werden.

Zuerst werden die plastischen und elastischen Gesamtdehnungsvektoren betrachtet, die durch folgende Gleichungen dargestellt werden:

ε(bar)p = εul ξs( n(bar) + α*m(bar))

ε(bar)e(bar) = ε(bar) - ε(bar)p

Der Kirchhoffsche Spannungsvektor kann dann folgendermaßen berechnet werden:

τ(bar) = p m(bar) + t(bar)

p = K (θ - 3 α εul ξs)

t = 2 G (e(bar) - εul ξsn(bar))

In den obigen Formeln gilt Folgendes:

εul skalarer Parameter, der die maximale plastische Materialdehnungsverformung [EUL] darstellt
ξs Parameter zwischen 0 und 1, als Maß der plastischen Dehnung
θ volumetrische Dehnung = ε11 + ε22 + ε33
e(bar) deviatorischer Dehnungsvektor
t(bar) deviatorischer Spannungsvektor
n(bar) Norm der deviatorischen Spannung = t(bar) / (sqrt(2) σ(bar))
m(bar) die Identitätsmatrix in Vektorform: {1,1,1,0,0,0}T
K und G elastischer Kompressions- bzw. Schubmodul: K = E / [3(1-2ν)], G = E / [2(1+ν)]

Die lineare Fließregel in der inkrementellen Form kann dementsprechend wie folgt ausgedrückt werden:

Ladung: Δξs = (1,0 - ξs) ΔF / (F - Rf1)

Entlastung: Δξs = ξs ΔF / (F - Rf2)

Und die exponentielle Fließregel, wenn ein β ungleich 0 definiert ist:

Ladung: Δξs = β1(1,0 - ξs) ΔF / (F - Rf1)2

Entlastung: Δξs = β2ξs ΔF / (F - Rf2)2

  • Im Allgemeinen hängen Formgedächtnislegierungen nicht von Geschwindigkeitseffekten ab. Daher stellt die "Zeit" in der obigen Formel eine Pseudovariable dar, und ihre Größe wirkt sich nicht auf die Lösung aus.
  • Alle Gleichungen sind hier für Zugbelastungen bzw. Zugentlastungen dargestellt. Ähnliche Ausdrücke (mit Druckeigenschaftsparametern) können für die Druckbelastungs- bzw. Druckentlastungsbedingungen verwendet werden.
  • Beim inkrementellen Lösungsalgorithmus wird hier ein Rückabbildungsverfahren in der Berechnung von Spannungen und konstitutiven Gleichungen für einen Lösungsschritt verwendet. Die Lösung besteht demnach aus zwei Teilen. Zuerst wird ein Testzustand berechnet. Wenn der Testzustand das Fließkriterium verletzt, wird eine Anpassung zur Rückgabe der Spannungen an die Fließoberfläche vorgenommen.

Referenzen

  1. Auricchio, F., "A Robust Integration-Algorithm for a Finite-Strain Shape-Memory-Alloy Superelastic Model", International Journal of Plasticity, Band 17, S. 971-990, 2001.
  2. Auricchio, F., Taylor, R.L. und Lubliner, J., "Shape-Memory-Alloys: Macromodeling and Numerical Simulations of the Superelastic Behavior", Computer Methods in Applied Mechanics and Engineering, Vol. 146, S. 281-312, 1997.
  3. Bergan, P.G., Bathe, K.J., and Wunderlich, eds. "On Large Strain Elasto-Plastic and Creep Analysis", Finite Elements Methods for Nonlinear Problems, Springer-Verlag 1985.
  4. Hughes, T., eds. "Numerical Implementation of Constitutive Models: Rate-Independent Deviatoric Plasticity", Theoretical Foundation for Large-Scale Computations for Nonlinear Material Behavior, Martinus Nijhoff Publishers, Dordrecht, Niederlande, 1984.


Feedback zu diesem Thema geben

SOLIDWORKS ist dankbar für Ihr Feedback zur Präsentation, Genauigkeit und Vollständigkeit der Dokumentation. Verwenden Sie das nachstehende Formular, um Ihre Kommentare und Vorschläge zu diesem Thema direkt an unser Dokumentations-Team zu senden. Das Dokumentations-Team kann keine Fragen für den technischen Support beantworten. Klicken Sie hier für Informationen zum technischen Support.

* Erforderlich

 
*E-Mail:  
Betreff:   Feedback zu Hilfethemen
Seite:   Fließregel (Nitinol-Materialmodell)
*Kommentar:  
*   Ich bestätige, dass ich die Datenschutzerklärung, unter der meine personenbezogenen Daten durch Dassault Systèmes verarbeitet werden, gelesen habe und akzeptiere.

Thema drucken

Wählen Sie aus, was gedruckt werden soll:

x

Sie verwenden einen Browser, der älter als Internet Explorer 7 ist. Für eine optimierte Anzeige sollten Sie Ihren Browser auf Internet Explorer 7 oder höher aktualisieren.

 Diese Meldung nicht mehr anzeigen
x

Web-Hilfe Inhaltsversion: SOLIDWORKS 2013 SP05

Um die Web-Hilfe in SOLIDWORKS zu deaktivieren und stattdessen die lokale Hilfe zu verwenden, klicken Sie auf Help > SOLIDWORKS Web-Hilfe verwenden.

Um Probleme mit der Oberfläche und der Suche der Web-Hilfe zu melden, wenden Sie sich an Ihren Support vor Ort. Um Feedback zu einzelnen Hilfethemen zu geben, verwenden Sie den Link “Feedback zu diesem Thema” auf der entsprechenden Themenseite.