Wendet Bauteil-Größenbeschränkungen auf eine Topologie-Optimierung an, bei der das Erstellen sehr dünner oder sehr dicker Regionen verhindert wird, die möglicherweise schwer zu fertigen sind.
So greifen Sie auf den PropertyManager Dickensteuerung zu:
Die endgültige optimierte Konstruktion erfüllt die von Ihnen festgelegten Bauteil-Größenbeschränkungen.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Fertigungsrestriktionen und wählen Sie Dickensteuerung festlegen
aus.
|
|
Mindestbauteildicke |
Legt die Mindestgröße einer optimierten Unterstruktur und die gewünschten Einheiten fest. Die Mindestbauteilgröße muss größer als die doppelte bis dreifache durchschnittliche Elementgröße sein. Ein grobes und ein feines Netz führen zu derselben optimierten Topologie, wenn die Mindestbauteildicke in beiden Fällen auf denselben absoluten Wert festgelegt wird.
|
| |
Höchstbauteildicke |
Legt die maximale Größe einer optimierten Unterstruktur und die gewünschten Einheiten fest (optional). Es wird empfohlen, die durchschnittliche Netzelementgröße drei bis vier Mal kleiner als die gewünschte Höchstbauteildicke einzurichten. |
Die CPU-Zeit für die Berechnung erhöht sich quadratisch, wenn das Netz beim Anwenden der Dickensteuerung zu fein wird. Um Berechnungszeit einzusparen, sollte die Dickenbeschränkung nur in den Bereichen des Modells definiert werden, in denen sehr dünne oder sehr dicke Teile vermieden werden sollten. Der erste Schritt zum Identifizieren dieser Bereiche besteht darin, eine Optimierung ohne Beschränkung der Bauteilgröße durchzuführen.