MDL-Materialien

SOLIDWORKS Visualize unterstützt alle Bearbeitungsfunktionen von Materialien der NVIDIA® Material Definition Language (MDL).

Sie können Texturen modulieren und Farbfelder und Parameter bearbeiten.

Der Ersteller eines MDL-Materials definiert das jeweilige Aussehen und Verhalten. Der Ersteller gibt an, welche Parameter angezeigt werden sollen und legt die Parameternamen, Wertebereiche und die mögliche Textur der Parameter fest.

Parameternamen werden in MDL-Materialien nicht lokalisiert.

Verwenden von MDL-Materialien

Der NVIDIA vMaterials-Katalog bietet Ihnen eine Sammlung von MDL-Materialien.

Laden Sie zunächst den vMaterials-Katalog von der NVIDIA-Website herunter und installieren Sie ihn:
  1. Rufen Sie die NVIDIA-Webseite VMATERIALS auf.
  2. Klicken Sie auf DOWNLOAD und befolgen Sie die Anweisungen.

So verwenden Sie MDL-Materialien:

  1. Öffnen Sie in SOLIDWORKS Visualize ein neues oder vorhandenes Projekt.
  2. Navigieren Sie im Microsoft® Datei-Explorer zu dem Ordner, in dem Sie den NVIDIA vMaterials-Katalog installiert haben.
  3. Um einem Teil ein Material zuzuweisen, ziehen Sie eine beliebige .mdl-Datei auf das Teil in SOLIDWORKS Visualize.
    Eine .mdl-Datei kann Definitionen für mehrere Materialien enthalten. SOLIDWORKS Visualize erstellt für jedes Material ein Erscheinungsbild.

  4. Um das Material zu bearbeiten, wählen Sie es im Viewport oder auf der Registerkarte „Erscheinungsbilder“ aus und bearbeiten Sie dann die Parameter auf der Registerkarte „Erscheinungsbilder“.
    Wenn der Ersteller eines MDL-Materials angibt, dass ein Parameter mit Textur versehen werden kann, wird neben dem Parameter angezeigt.
  5. Um dem Parameter eine Textur hinzuzufügen, klicken Sie auf , navigieren Sie zu einer Textur und klicken Sie auf Öffnen.
    Die Textur wird auf dem Modell angezeigt und die Texturparameter werden auf der Unterregisterkarte Textur aufgeführt.
Die von Ihnen vorgenommenen Änderungen wirken sich nur auf die Kopien des Erscheinungsbilds im Projekt aus. Sie haben keinen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Quelle.