Lichtquellen erstellen
Mit dem Befehl Licht platzieren Sie Lichtquellen in der Zeichnung und definieren deren Charakteristika. Mit Lichtern können Sie die Zeichnung für die Visualisierung durch realitätsnahes Rendern aufwerten.
So erstellen Sie Lichtquellen in der Zeichnung:
- Geben Sie Licht im Befehlsfenster ein.
- Wählen Sie eine Option, um die Art der Lichtquelle auszuwählen:
- Gerichtet: Ein lineares, paralleles Licht, das von einem entfernten Punkt ausstrahl und dessen Richtung durch einen Vektor definiert wird. Die Intensität des Lichtes läßt mit dem Abstand nicht nach. Die Lichtstrahlen dehnen sich unendlich nach allen Seiten von der Lichtquelle aus. Gerichtetes Licht wird auch benutzt, um Sonnenlicht zu simulieren. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Directionallight erstellt werden.
- Spotlight: Ein Spotlight hat einen Standort, von dem aus Licht in eine spezifizierte Richtung ausstrahlt. Diese Lichtquelle ist einen Bühnen-Scheinwerferlicht vergleichbar. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Spotlight erstellt werden.
- Freies Spotlight: Ein Licht mit einer Position, aber ohne Ziel. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Nichtziellicht erstellt werden.
- Punktlicht: Eine Lichtquelle ein, deren Licht – vergleichbar einer Glühbirne – gleichmäßig in alle Richtungen von einen einzigen Punkt ausstrahlt. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Punktlicht erstellt werden.
- Zielpunktlicht: Ein auf einen Zielpunkt gerichtetes Licht an einem spezifizierten Standort. Diese Lichtquelle kann auch mit dem Befehl Zielpunktlicht erstellt werden.
- Spezifizieren Sie den Standort der Lichtquelle und gegebenenfalls den Zielpunkt des Lichtes.
- Spezifizieren Sie Charakteristika für die Lichtquelle:
- Abschwächung: Bestimmt den Intensitätsverlust (Helligkeitsabnahme) des Lichtes:
- Endgrenzwert: Definiert den Abstand von der Lichtquelle, an dem die Wirkung des Lichtes endet.
- Startgrenzwert: Definiert den Abstand von der Lichtquelle, an dem die Wirkung des Lichtes beginnt.
- Typ: Spezifiziert den Typ der Lichtintensitätsabnahme:
- Invers linear: Legt den Intensitätsverlust als die Umkehrung zum linearen Abstand von der Lichtquelle fest. Beispielsweise hat auf halber Strecke das Licht nur noch die halbe Intensität.
- Invers quadratisch: Legt den Intensitätsverlust als die Umkehrung zum Quadrat des Abstandes von der Lichtquelle fest. Beispielsweise hat auf halber Strecke das Licht nur noch ein Viertel der Intensität.
- Keine: Legt fest, dass kein Intensitätsverlust verwendet werden soll.
- Grenzwerte verwenden: Legt fest, ob die spezifizierten Grenzwerte bei der Lichtquelle angewendet werden sollen.
- Farbe: Bestimmt die Farbe der Lichtquelle.
- Intensität: Setzt die Helligkeit des ausgestrahlten Lichtes. Spezifizieren Sie einen Wert zwischen 0.00 und dem maximalen Gleitkommawert, den Sie auf Ihrem System eingeben können.
- Name: Gibt Ihnen die Möglichkeit, die Lichtquelle zu benennen. Der Name kann maximal 256 Zeichen lang sein und aus Groß- wie Kleinbuchstaben, Zahlen, Leerzeichen, Bindestriche (-) und Unterstrichen (_) bestehen.
- Schatten: Legt fest, ob die Lichtquelle Schatten werfen soll. Die Darstellung der Kanten des Schattenwurfs der Lichtquelle kann auf Scharf oder Weich eingestellt werden.
- Status: Definiert, ob die Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet ist.
- Wählen Sie die Option Beenden, um die Positionierung und Definition der Eigenschaften der Lichtquelle abzuschließen.
Die Lichtquelle wird im Grafikbereich eingefügt.
Befehl: Licht