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Mittlere Spannungskorrektur

Die Wechselspannungsamplitude für einen Spannungszyklus ergibt sich aus der Hälfte des Spannungsbereichs im Zyklus. Der durch einen Spannungszyklus verursachte Schadensumfang hängt nicht nur von der Wechselspannung, sondern auch von der Mittelspannung ab. Zum Beispiel haben die beiden unten dargestellten Zyklen dieselbe Wechselspannung. Da sie aber unterschiedliche Mittelspannungswerte aufweisen, verursachen sie verschiedene Schadensbeträge.

Die Auswirkung von Mittelspannungen auf die Anzahl der Zyklen bis zum Versagen wird durch das folgende Diagramm, das so genannte Haigh-Diagramm, veranschaulicht.

Die Mittelspannung ist nur dann Null, wenn die Last vollkommen reversibel ist. Der einfachste Fall liegt vor, wenn eine Wöhlerkurve mit demselben R-Verhältnis wie bei der Belastung verfügbar ist. In diesem Fall wird die Wöhlerkurve direkt verwendet, da keine Korrektur erforderlich ist. Wenn Sie Wöhlerkurven mit unterschiedlichen R-Verhältnissen definieren, berücksichtigt die Software die Mittelspannung durch lineare Interpolation zwischen den Kurven. Wenn nur eine Wöhlerkurve mit einem R-Verhältnis verfügbar ist, das sich vom R-Verhältnis der Belastung unterscheidet, wird eine Korrektur benötigt.

Das Programm verwendet immer die von-Mises-Spannung zum Berechnen der Mittelspannung. Da die von-Mises-Spannung eine positive Größe ist, wird dieser Spannung das Zeichen der ersten Hauptmittelspannung zugewiesen, um die zugehörige Mittelspannung zu berechnen.

Definitionen

Um die Korrekturmethoden zu erläutern, werden die folgenden Variablen für einen Spannungszyklus definiert:

Smax = Maximale Spannung

Smin = Minimale Spannung

DS = Spannungsbereich = Smax- Smin

Sa = Wechselspannung = (Smax - Smin)/2

Smean = Mittelspannung = (Smax +Smin)/2

R = Spannungsverhältnis = Smin/Smax

A = Amplitudenverhältnis = Sa/Smean

Im Folgenden sind die Spannungs- und Amplitudenverhältnisse für einige häufig verwendete Lasten aufgeführt:

Lastart

Spannungs- und Amplitudenverhältnisse

Vollständig umgekehrt

R = -1, A = unendlich

Null bis Maximum

R = 0, A = 1

Null bis Minimum

R = unendlich, A = -1

Korrekturmethoden

Die folgenden Abkürzungen haben die folgende Bedeutung:

Sca = Korrigierte Wechselspannung (basierend auf Mittelwert 0)

Sy = Fließspannung

Su = Bruchgrenze

Die Software bietet die folgenden Methoden zum Berechnen von Sca:

Methode

Gleichung

1. Goodman-Methode – im Allgemeinen für spröde Materialien geeignet

2. Gerber-Methode – im Allgemeinen für dehnbare Materialien geeignet

3. Soderberg-Methode – im Allgemeinen die konservativste Methode

Bei Ereignissen mit variabler oder konstanter Amplitude berechnet die Software die Mittelspannung zusätzlich zur Wechselspannung für jeden Zyklus und berechnet dann die korrigierte Spannung mit den angegebenen Kriterien.

Siehe auch

Definitionen

Berechnung von Wechselspannungen aus Ermüdungsereignissen mit konstanter Amplitude

Ausführen einer Ermüdungsanalyse

Wöhlerkurve

Ermüdungsdarstellungen



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