Dieses Beispiel illustriert die Beziehung zwischen dem Drehmoment, das von einem Rotationsmotor mit konstanter Geschwindigkeit benötigt wird und auf ein rotierendes Bindeglied innerhalb eines Mechanismus angewendet wird und der reflektierten Lastträgheit. Die Bewegung des Mechanismus wirkt sich auf die reflektierten Lastträgheit aus.
Dieses Beispiel verwendet einen Mechanismus, der aus konzentrisch verknüpften Bindegliedern besteht. Ein Rotationsmotor mit konstanter Geschwindigkeit wird lt. Abb. auf das linke Bindeglied angewendet. In diesem Modell liegt keine Reibung und keine Schwerkraft vor.
| Motordrehmoment am linken Bindeglied vs. Zeit |
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| Reflektierte Lastträgheit vs. Zeit |
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Während sich der Rotationsmotor dreht, ändern die verknüpften Bindeglieder die Position. In der Folge variiert das Drehmoment, das der Motor benötigt, um die Bindeglieder bei konstanter Geschwindigkeit zu drehen, mit der Rotation des Bindeglieds. Der Rotationsmotor muss entweder ein positives oder negatives Drehmoment anwenden, um eine konstante Rotationsgeschwindigkeit des Bindeglieds beizubehalten. Die entsprechende reflektierte Lastträgheit variiert auch mit der Position des Bindeglieds, was typisch ist. Bei Fehlen der Schwerkraft oder externer Kräfte oder Drehmomente ist die reflektierte Lastträgheit positiv.