Plus und Minus
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Passende Plus- und Minus-Bemaßungen werden angewendet, um alle Features, einschließlich der vorhandenen Features, zu platzieren.
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Die Beziehungen zwischen Referenz- und Toleranz-Features sind für Standardbemaßungstechniken nicht immer besonders gut geeignet. So können beispielsweise Bohrungen, die nicht parallel zu den Referenz-Features sind, nicht explizit durch Bemaßungen positioniert werden. Diese Features erfordern meist Bemaßungen, die auf den Schnittpunkt ihrer Achsen und eines anderen Features verweisen, beispielsweise einer Ebene (Punkt überschneiden). Diese Beziehungen müssen manuell mit dem Werkzeug „Position“
hergestellt werden.
- Oberflächen-Features werden nicht berücksichtigt.
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Geometrisch
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Toleranzen werden zur Verknüpfung der Bezugs-Features angewendet. Wenn beispielsweise drei im rechten Winkel zueinander stehende Ebenen als Bezugs-Features definiert sind, wird eine Toleranz des Typs „Ebenheit“ auf das primäre Bezugs-Feature angewendet. Toleranzen des Typs „Rechtwinkligkeit“ werden auf das sekundäre (in Relation zu Bezug A) und tertiäre Bezugs-Feature (in Relation zu den Bezügen A und B) angewendet.
- Positions- und kreisförmige Lauftoleranzen werden zur Platzierung aller Größen-Features (einschließlich aller Bohrungstypen, Schlitze, Kerben und vorhandenen Breiten) angewendet.
- Oberflächenprofiltoleranzen werden zur Platzierung von Taschen und Oberflächen angewendet.
- Mit Plus- und Minus-Bemaßungen werden einzelne Ebenen-Features und vorhandene Features des Typs „Linie überschneiden“, „Ebene überschneiden“ und „Punkt überschneiden“ positioniert.
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