Vor dem Vernetzen können Sie die Geometrie eines Teils auf kleine Features prüfen, die sich u. U. nicht vernetzen lassen, etwa kurze Kanten, schmale Flächen, kleine Flächen, scharfe Ecken. Diese Features werden vom Dienstprogramm SOLIDWORKS Geometry Analysis erkannt.
So führen Sie eine Geometrie-Analyse für ein Teil aus:
- Klicken Sie auf Geometrie-Analyse
(Extras-Symbolleiste) oder auf .
Bei der Geometrie-Analyse werden diese Elemente erkannt: schmale Flächen, kleine Flächen, kurze Kanten, scharfe Kanten und Eckpunkte, unverbundene Kanten und Flächen.
Weitere Informationen zu diesen Elementen finden Sie in der SOLIDWORKS Online-Hilfe: Geometrie-Analyse: Optionen.
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Zum Auffinden dieser geometrischen Elemente können Sie Steuerungsparameter festlegen. Sie können z. B. die maximale Länge für kurze Kanten festlegen. Im Allgemeinen sollte der Längenwert für alle drei Parameter Unbedeutende Geometrie (kurze Kanten, kleine Flächen, schmale Flächen) gleich sein.
Mit der Funktion Geometrie-Analyse werden automatisch alle unbedeutenden Geometrie-Features entdeckt, die nach Typ klassifiziert sind. Prüfen Sie die entdeckten Features und versuchen Sie, die zugrunde liegenden Modellierungsprobleme aufzulösen.
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Messen Sie zum Beispiel die kürzeste bedeutende Kante in Ihrem Modell. Bei einigen Modellen ist die kürzeste bedeutende Kante die Dicke der Platte, eine Fase oder ein Bohrungsdurchmesser. Teilen Sie diesen Längenwert durch zwei. Geben Sie diesen neuen Wert als Steuerungsparameter für die Werte Kantenlänge, Alle Kantenlängen und Flächenbreite ein.
Bei Spitze Winkel ist der standardmäßige Wert von 5 Grad für die meisten Fälle geeignet.
- Wenn Sie keine kleinen Features von der Geometrie entfernen können, verwenden Sie für das Vernetzen einen Toleranzwert, der etwas über deren Größe hinausgeht.
Wenn die Entfernung zwischen zwei Knoten kleiner ist als dieser Toleranzwert, werden diese Knoten vom Vernetzer zusammengeführt, und die Vernetzung ist erfolgreich.