In statischen, linear dynamischen, Frequenz- und Knickstudien können Sie einen Körper als abgesetzte Masse behandeln.
Behandeln eines Körpers als abgesetzte Masse
- Klicken Sie in der Studien-Baumstruktur von Simulation mit der rechten Maustaste auf einen Volumenkörper in einer Baugruppenkomponente oder in einem Mehrkörper-Teil, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Als abgesetzte Masse behandeln aus.
- Wählen Sie im PropertyManager unter Flächen, Kanten oder Eckpunkte für abgesetzte Masse
die Flächen, Kanten und Eckpunkte aus, die den Körper mit dem Rest des Modells verbinden. Diese Elemente können sich nur als Starrkörper verformen.
Die ausgewählten Elemente müssen die tatsächliche Schnittstelle mit anderen Körpern darstellen. Das Verwenden zusätzlicher Oberflächenbereiche, Kanten oder Eckpunkte führt zu einer Überversteifung der Struktur. Sie müssen eventuell die Registerkarte Teilen oder das Werkzeug Trennlinie verwenden, um Flächen zu definieren, welche die tatsächlichen Kontaktbereiche darstellen.
- Wählen Sie die Option Kraft/Moment am Schwerpunkt anwenden aus, um Kräfte und Momente am Schwerpunkt des ausgewählten Körpers anzuwenden.
- Klicken Sie auf
.
Sie können eine abgesetzte Masse nicht mit einem Körper verbinden, der vorher als abgesetzte Masse behandelt wurde.
Für lineare dynamische Studien können Sie Reaktionsdiagramme am Schwerpunkt eines Körpers darstellen, der als abgesetzte Masse behandelt wird, oder an einem Punkt, an dem Sie eine abgesetzte Masse anwenden. Sie können Reaktionsdiagramme von Beschleunigung, Geschwindigkeit oder Verschiebungskomponenten als eine Funktion der Frequenz (harmonische Studien und zufällige Vibrationsstudien) oder als eine Funktion der Zeit (modale Zeitverlaufsstudien) darstellen.
Nachdem Sie die Studie ausgeführt haben, klicken Sie im PropertyManager Reaktionsdiagramm auf An abgesetzten Positionen.