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Eingabe

Die Seite "Eingabe" ermöglicht Ihnen, das Importieren von CAD-Dateien zu konfigurieren.

Sie können diese Eigenschaften für das aktive Dokument und als Standarddokumenteigenschaften festlegen.

Anmerkungen:

Die folgenden Themen werden behandelt:

Siehe auch
Beispiel – Eingabeeinstellungen

Importieren

Sie können Importoptionen konfigurieren.

Befehlsname Beschreibung
Importprofil Legt die Importoptionen als empfohlen für das ausgewählte Format fest.

Anmerkungen:

  • Durch die Auswahl eines Profils werden alle Importoptionen schreibgeschützt. Um die Profileinstellungen außer Kraft zu setzen, wählen Sie Benutzerdefiniert.
  • Wenn Sie die Seite 'Eingabe' erneut öffnen, wird als Profil Benutzerdefiniert festgelegt, die Einstellungen für die Importoptionen werden jedoch beibehalten.
  • Sie können keine neuen Importprofile definieren oder erzeugen.
  • Importprofile sind auf der Seite mit den Importoptionen von Sync nicht verfügbar. Legen Sie ggf. die Importoptionen manuell fest.
Datei in einen Akteur pro Teil zusammenfassen Importiert die Teile, einschließlich aus mehreren Körpern bestehende Teile, als einzelne Akteure. Um aus mehreren Körpern bestehende Teile als Einzelakteure zu laden, muss diese Option deaktiviert werden.
Tipp: Wählen Sie diese Option, um bei Änderungen der CAD-Geometrie das Aktualisieren zu erleichtern. Die IDs entsprechen dann dem Namen des Teils und nicht den Körpernamen. Körpernamen können sich ändern, wenn Änderungen an den Features vorgenommen werden.

Anmerkungen:

  • In SOLIDWORKS Modellen werden durch diese Option die gesamte Geometrie des Teils zusammengefasst und einzelne Knoten im Composer-Strukturbaum erstellt, bei denen es sich sowohl um Teile- als auch um Geometrieknoten handelt. Bei anderen CAD-Formaten wird durch diese Option ebenfalls die Geometrie des Teils zusammengefasst, aber werden dann Teileknoten aus Geometrieknoten erstellt.
Instanzen-Namen importieren Fügt dem Namen des Teils die Instanzen-Namen hinzu: #PN# (#IN#). #PN# und #IN# werden auch als Metaeigenschaften hinzugefügt, so dass mit diesen Metaeigenschaften verbundene Anmerkungen hinzugefügt werden können.

Anmerkung: Beim Importieren von 3DXML-Dateien mit 3D-Formen, die direkt unter dem Stamm-Knoten der Produktreferenz zusammengefasst werden, stellen Sie sicher, dass Sie diese Option auswählen, wenn sowohl der Name der 3D-Formreferenz als auch der Name der 3D-Forminstanz importiert werden sollen.
Metaeigenschaften importieren Importiert Attribute wie Teilenummer (P/N), Bezeichnung und Versionsnummer. Meteigenschaften sind als Benutzereigenschaften im Eigenschaftenfeld zu sehen.

Anmerkungen:

Strukturbaumnamen überladen Verwendet den Textwert, der einer bestimmten Metaeigenschaft zugeordnet ist (anstelle der standardmäßigen Eigenschaft Actor.Name), um die Namen von Akteuren im Strukturbaum anzuzeigen.

In dem Textfeld ist der Wert V_Name standardmäßig eingegeben. Dadurch wird der Wert angezeigt, der der Metaeigenschaft Meta.V_Name zugeordnet ist. Geben Sie den Namen einer anderen Metaeigenschaft ein, wenn der Standardname nicht Ihren Anforderungen entspricht.

Anmerkungen:

  • Diese Option ist nur verfügbar, wenn Metaeigenschaften importieren ausgewählt ist.
  • Damit diese Option berücksichtigt wird, müssen Sie das aktuelle Composer-Dokument schließen und erneut öffnen oder eine Operation zum Aktualisieren des Strukturbaums ausführen.
Als Körper importieren Importiert Teile als Festkörper. Um Teile als einzelne Flächen zu importieren, muss diese Option und auch die Option Datei in einen Akteur pro Teil zusammenfassen deaktiviert werden. Wenn Sie Datei in einen Akteur pro Teil zusammenfassen wählen, spielt es keine Rolle, was Sie für Als Körper importieren auswählen; aus mehreren Körpern bestehende Teile werden immer als Einzelkörper importiert.
Fläche, Volumen, Trägheitsachsen importieren

Zeigt Informationen aus CAD-Modellen über Fläche und Volumen an, und zwar in Form von Metaeigenschaften auf Strukturebene. Diese Option kann ausschließlich dazu verwendet werden, CAD-Dateien in das Composer-Format zu konvertieren.
Punkte importieren Importiert Punktgeometrie.
Kurven importieren Importiert Kurvengeometrie (Kurven, Drähte, Drahtmodelle).
Freie Flächen importieren Importiert Flächenkörper (Konstruktionsflächen).
Versteckte Komponenten importieren (No Show) Importiert versteckte Komponenten in Baugruppen und aus mehreren Körpern bestehende Teile und zeigt diese versteckten Komponenten dort auch an. Die versteckten Komponenten werden in einem Auswahlsatz gespeichert.

Anmerkung: Unterdrückte Komponenten werden nicht importiert.
Koordinatensysteme importieren Importiert Koordinatensysteme.

Anmerkungen:

  • Koordinatensysteme werden nicht importiert, wenn die Option Datei in einen Akteur pro Teil zusammenfassen ausgewählt ist.
  • Bei dieser Option ist Vorsicht geboten. Modelle können eine große Anzahl von Koordinatensystemen enthalten.
Strukturimport Importiert Strukturen, wie UV-Strukturen, auf Flächen von Akteuren.

Anmerkungen:

  • Composer kann eine Struktur pro Fläche importieren (ein Kanal). Wenn Geometrie eine Struktur mit mehreren Kanälen aufweist, importiert Composer nur den ersten Kanal.
  • Durch Ändern der Eigenschaft Struktur > Pfadzuordnung eines Akteurs mit importierten Strukturen geht die Texturierung nach Fläche verloren. Die angegebene Struktur wird auf alle Flächen des Akteurs angewendet.
  • Sie können Struktureigenschaften wie Umgebungseffekt, Vermischung und Transparenz auf importierte Strukturen anwenden.
  • Die Eigenschaft Struktur > Projektionsmodus ist für Akteure mit importierten Strukturen auf Importierte Struktur festgelegt. Beim Ändern des Projektions-Modus geht die importierte Struktur verloren.
  • Der Befehl Composer-Dokument aktualisieren aktualisiert die UV-Koordinaten der importierten Strukturen. In Composer vorgenommene Änderungen an Struktureigenschaften wie Pfadzuordnung und Maßstab werden beibehalten.
Zu öffnende Konfiguration auswählen Wählen Sie in der Liste die Konfigurationen aus, die mit der Composer Datei gespeichert werden sollen.

Aktuelle Konfiguration auswählen. Speichert die aktive Konfiguration mit der Composer Datei.

Alle Konfigurationen auswählen. Speichert alle Konfigurationen mit der Composer Datei.

Folgende Konfigurationen auswählen. Speichert die ausgewählten Konfigurationen mit der Composer Datei. Mindestens eine Konfiguration auswählen.
SOLIDWORKS BOM importieren Importiert Teile- und Baugruppenstücklisten in SOLIDWORKS Dateien. Nach dem Import können Sie in Composer auf alle Stücklisteneigenschaften zugreifen und sie bearbeiten. Sie können diese Option auch wie folgt festlegen:
  • Klicken Sie in Composer auf Datei > Eigenschaften > Standarddokumenteigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option IOSWImportBOM.
  • Klicken Sie in Composer Sync unten im Fenster auf Weitere Eigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option Batch.IOSWImportBOM, um den Batch-Import von Stücklisten zu ermöglichen.
  • Klicken Sie in der SOLIDWORKS Software auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Exportieren. Wählen Sie unter Dateiformat die Option SMG und anschließend SOLIDWORKS BOM exportieren aus.
SOLIDWORKS Baugruppenhülle importieren Importiert alle SOLIDWORKS Baugruppen-Hüllkurven. Sie können diese Option auch wie folgt festlegen:
  • Klicken Sie in Composer auf Datei > Eigenschaften > Standarddokumenteigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option IOSWImportEnvelope.
  • Klicken Sie in Composer Sync unten im Fenster auf Weitere Eigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option Batch.IOSWImportEnvelope, um den Batch-Import der Hüllkurven-Geometrie zu ermöglichen.
  • Klicken Sie in der SOLIDWORKS Software auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Exportieren. Wählen Sie unter Dateiformat die Option SMG und anschließend SOLIDWORKS Baugruppenhülle exportieren aus.
SOLIDWORKS Explosionsansichten und gespeicherte Ansichten importieren Importiert alle Explosionsansichten, gespeicherten Ansichten und benannten Ansichten in SOLIDWORKS Dateien. Sie können diese Option auch wie folgt festlegen:
  • Klicken Sie in Composer auf Datei > Eigenschaften > Standarddokumenteigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option IOSWImportExplodeViews.
  • Klicken Sie in Composer Sync unten im Fenster auf Weitere Eigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE- IMPORT die Option Batch.IOSWImportExplodeViews, um den Batch-Import von Explosionsansichten, gespeicherten Ansichten und benannten Ansichten zu ermöglichen.
  • Klicken Sie in der SOLIDWORKS Software auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Exportieren. Wählen Sie unter Dateiformat die Option SMG und anschließend SOLIDWORKS Explosionsansichten und gespeicherte Ansichten exportieren aus.
SOLIDWORKS Erscheinungsbild importieren Importiert alle Erscheinungsbilder in SOLIDWORKS Dateien. Sie können diese Option auch wie folgt festlegen:
  • Klicken Sie in Composer auf Datei > Eigenschaften > Standarddokumenteigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option IOSWImportAppearance.
  • Klicken Sie in Composer Sync unten im Fenster auf Weitere Eigenschaften > Erweiterte Eigenschaften. Aktivieren Sie unter EINGABE - IMPORT die Option Batch.IOSWImportAppearance, um den Batch-Import von Erscheinungsbildern zu ermöglichen.
  • Klicken Sie in der SOLIDWORKS Software auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Exportieren. Wählen Sie unter Dateiformat die Option SMG und anschließend SOLIDWORKS Erscheinungsbild exportieren aus.
PMI importieren Importiert Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI) aus SOLIDWORKS Modellen. Composer importiert Folgendes:
  • 3D Bemaßung (WCS)
  • Bezugselemente
  • Toleranzen für Bemaßungen
  • Geometrische Toleranzen
  • Sonderzeichen wie Durchmesser und Grad
  • Oberflächenbeschaffenheiten

Zum Ändern der PMI-Farben während des Imports wählen Sie Farbe überschreiben und wählen dann eine Farbe aus, die auf alle importierten PMI-Daten angewendet wird. Nach dem Importieren der PMI-Daten in eine *.smg Datei sind die PMI-Daten in Composer Player sichtbar.

In Composer werden die PMI-Daten im Ordner PMI-Daten (SOLIDWORKS) unter einem Stammknoten in der Registerkarte Baugruppe gespeichert. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um die PMI-Daten ein- oder auszublenden.

In Composer werden ansichtsbasierte Daten wie Anmerkungsansichten aus SOLIDWORKS und 3D-Ansichten aus SOLIDWORKS MBD importiert. Diese Ansichten werden im Ordner PMI-Ansichten (SOLIDWORKS) unter einem Stammknoten in der Registerkarte Baugruppe in Composer gespeichert. Die Unterordner 3D-Ansichten und Anmerkungsansichten enthalten diese spezifischen Kategorien der importierten Ansichten.

Anmerkung:

Nach dem Importieren der PMI-Daten in eine *.smg Datei sind die PMI-Daten in Composer Player sichtbar. Mit Composer Sync können Sie auch PMI-Daten aus SOLIDWORKS Modellen in *.smg Dateien importieren.

Zum Aktivieren dieser Funktionalität in der SOLIDWORKS Software klicken Sie auf Tools > Optionen > Systemoptionen > Exportieren > SMG und wählen Sie PMI exportieren aus.

Verfeinerung

Durch die Einstellungen unter Verfeinerung wird bestimmt, wie Composer das Modell tesselieren (vernetzen) soll, wodurch dann die Modellgenauigkeit beeinflusst wird.

Verwenden Sie diese Optionen, um den besten Kompromiss zwischen Genauigkeit und Dateigröße zu finden.

Befehlsname Beschreibung
Relativ

Bestimmt die Vermessungsmethode:

  • Sehnenfehler – Die gesamte Geometrie hat denselben Sehnenfehler. Bei diesem Fehler handelt es sich um den Abstand zwischen den Dreiecken, durch die die Geometrie in Composer und die Kanten der ursprünglichen Geometrie definiert werden. Wenn Sie den Schieberegler auf hohe Qualität stellen, wird dadurch der Sehnenfehler reduziert und die Qualität der Baugruppe erhöht.

    In diesem Bild stellt der schwarze Kreis die ursprüngliche Geometrie dar. Durch die blauen Dreiecke wird die Geometrie in Composer definiert. Der Sehnenfehler wird durch den Abstand zwischen den beiden roten Pfeilen dargestellt.



  • Normalenabweichung – Die gesamte Geometrie hat die gleiche Normalenabweichung. Dabei handelt es sich um den Winkel zwischen den Normalen der Kanten, durch die die Dreiecksgeometrie in Composer definiert wird. Wenn Sie den Schieberegler auf hohe Qualität stellen, wird dadurch die Normalenabweichung reduziert und die Qualität der Baugruppe erhöht.

    In dem Bild stellt der schwarze Kreis die ursprüngliche Geometrie dar. Durch die blauen Dreiecke wird die Geometrie in Composer definiert. Die Normalenabweichung wird durch den Winkel zwischen den roten Pfeilen dargestellt.



Der Unterschied zwischen diesen beiden Vermessungsmethoden ist in den Szenen sichtbar, die Geometrie verschiedener Größen aufweisen. Nehmen Sie z. B. eine Baugruppe, die aus einem großen und einem sehr kleinen Zylinder besteht.

Durch den konstanten Sehnenfehler hat das Polygon im großen Zylinder erheblich mehr Seiten. Dadurch sieht die Geometrie im großen Zylinder besser als die Geometrie im kleinen Zylinder aus.



Da die Normalenabweichung konstant bleibt, haben die Polygone in den beiden Zylindern gleich viele Seiten. Dadurch sieht die Geometrie im kleinen Zylinder besser als die Geometrie im großen Zylinder aus.



Sie können die Geometriedegradierung optimieren, indem Sie den Schieberegler entsprechend zwischen hoher Qualität (optimaler Vermessungsqualität), mittlerer und niedriger Qualität verschieben.
Absolut (nur für fortgeschrittene Benutzer, mit Vorsicht zu verwenden)

Definiert die Vermessungs-Approximationen.

Wichtig: Diese Option wird nur für sehr versierte Benutzer empfohlen. Das Konfigurieren von absoluter Verfeinerung ist sehr zeitraubend und sollte nur dann verwendet werden, wenn durch relative Verfeinerung keine akzeptablen Ergebnisse erzielt werden können.

Diese drei Parameter können unabhängig voneinander eingestellt werden. Bei Einstellung mehrerer dieser Parameter wird dadurch eine entsprechende Gesamtwirkung erzielt.

  • Sehnenfehler – Variation (in Millimeter) zwischen nativer CAD-Geometrie und dem vernetzten Modell.
  • Normalenabweichung – Winkel zwischen den Normalen und den dreieckigen Flächen.
  • Kantenlänge – Länge der Dreieckskanten (in Millimeter).

    Anmerkung: Wird bei sowie SOLIDWORKS-Dateien nicht berücksichtigt.

Für jeden dieser Parameter müssen maximale Begrenzungswerte angegeben werden.
Automatische Reparatur aktivieren (Reparatur ist zeitaufwendig) Sucht nach fehlenden Dreiecken, fehlerhaften Löchern im Maschennetz, Extraflächen sowie anderen Unterbrechungsproblemen und versucht dann, diese durch Hinzufügung von Dreiecken zu beheben. Diese Option verlangsamt den Import und sollte daher nur bei schlechter Vernetzung verwendet werden. Wenn beim Importieren von Dateien nicht nach fehlerhafter Geometrie gesucht werden soll, muss diese Option deaktiviert werden.


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